1967

1967


Beschreibung

Klappentext

Aus dem Amerikanischen von Hans Günther Holl. Die These des Buches: Kreativität und Kunst sind Geschenke und keine Waren! Sogar in Zeiten zunehmender Ökonomisierung überdauert mit ihnen etwas Wesentliches, das sich nicht in Heller und Pfennig umrechnen lässt. Anhand zahlreicher Beispiele aus der Anthropologie, der Literatur, der Wirtschaft und der Psychologie zeigt Lewis Hyde zugleich, dass die "Kommerzialisierung des kreativen Geistes" voranschreitet, und wie sie den Künstler, die Kunst und unsere ganze Kultur prägt. Ob Hyde das Tauschsystem der Trobriand-Inseln heranzieht, die Kreisläufe des Kula-Ringes, ob die Hau-Zeremonie der Maori, das indianische Potlatschritual, schottische Märchen oder Whitmans Dichtung: Immer gelingt es ihm darzulegen, welche Grundeinsichten in die Natur des Schöpferischen bei sonst noch so großen Unterschieden allen Kulturen gemeinsam sind.